Ostküste der USA wird vom Hurrikan Florence bedroht. Touristen sollten wissen, was sie nun tun müssen.
Hurrikan Florence versetzt derzeit die Staaten an der Ostküste der USA in Angst und Schrecken: Die ersten Ausläufer hatten schon in der Nacht von Donnerstag auf Freitag für meterhohe Wellen an den Küsten und starke Regenfälle gesorgt. Besonders betroffen waren die Bundesstaaten North Carolina und South Carolina. Rund eine Million Menschen wurden evakuiert. Der Hurrikan verlor dann allerdings an Geschwindigkeit und wurde auf „Kategorie 1“ herabgestuft. Doch gerade weil der Sturm so langsam unterwegs ist, könnten die Überschwemmungen gewaltig sein – es dauert dann einfach sehr lange, bis sich der Hurrikan ganz gelegt hat.
Was können Reisende tun?
Zunächst gilt, sich an die Anweisungen der lokalen Behörden zu halten. Die Gouverneure der Staaten hatten eindringlich davor gewarnt, in den betroffenen Gebieten zu bleiben. Touristen sollten also die Ostküste so rasch wie möglich verlassen. Die wichtigsten Tipps also:
- Durchsagen der Behörden im TV und im Radio beachten.
- Meldungen auch auf Twitter oder anderen Plattformen ansehen – wichtig ist aber, nur auf seriöse Quellen (bekannte Medien, Behörden etc.) zu vertrauen.
- Internetseiten der betroffenen Bundesstaaten mit Infos für Katastrophenfälle ansehen:
- Notrufnummern der Behörden parat halten. Bei Bedarf die Katastrophen-Hotline 211 wählen.
- Keine Panik! In Ländern wie den USA ist das Katastrophensystem gut auf solche Fälle vorbereitet. Es bleibt ausreichend Zeit, zu flüchten.
- Zu einem Hurrikan wie Florence veröffentlicht das „National Hurricane Center“ der USA aktuelle Berichte.
Stürme wie dieser sind in den USA keine Seltenheit, besonders Florida ist immer wieder betroffen. Zuletzt hatte Hurrikan Matthew im Jahr 2016 Verwüstungen angerichtet.
In schlimmer Erinnerung ist auch noch Hurrikan Katrina, der 2005 unter anderem in New Orleans großes Unheil anrichtete. Aktuelle Informationen erhalten österreichische Reisende auch über Reisewarnungen des Außenministeriums, etwa über mögliche Bedrohungen in den USA.
Taifun Mangkhut in Asien
Aber nicht nur in den USA, auch in Asien bedroht derzeit ein gewaltiger Wirbelsturm Millionen von Menschen: Taifun Mangkhut trifft in diesen Stunden auf die Philippinen und ist bis zu 200 km/h schnell. Auch hier werden ganze Regionen evakuiert. Auch für Touristen in diesen Gebieten gilt: Anweisungen der Behörden beachten und keinesfalls länger als nötig in den betroffenen Gebieten bleiben.