AUA-Roboter Paul Pepper (Foto: AUA - beigestellt)

Paul Pepper gibt bis 7. Oktober Antworten auf Fragen von AUA-Passagieren.

Für einige Tage dürfen sich Reisende am Flughafen Wien wie in einem Science-Fiction-Film fühlen: Dort versieht nämlich seit kurzem ein Roboter seinen Dienst und soll AUA-Passagieren Auskunft über verspätete Flügen oder andere Themen geben. Noch bis 7. Oktober ist „Paul Pepper“, so der Name des Maschinenmitarbeiters der österreichischen Fluglinie, vor Ort im Einsatz. Genauer gesagt versieht er im Sicherheitsbereich des Airports, in der Nähe der Gates G4 bzw. F2, seinen Dienst.

AUA testet Roboter in Wien

Der „humanoide Roboter“ ist 120 Zentimeter groß und hat einen kleinen Touchscreen, über den kommuniziert wird. Er wurde von der Lufthansa entwickelt und war unter anderem schon auf den Flughäfen Frankfurt und Genf im Einsatz. Aber was kann Paul überhaupt?

AUA-Roboter Paul Pepper (Foto: AUA - beigestellt)
AUA testet Roboter

Passagiere können bei ihm ihre Boardingkarte scannen lassen bzw. ihren Namen und den Buchunscode eintippen – dann erhalten sie Auskunft, was bei Flugverspätungen und Ausfall von Flügen zu tun ist. Und wenn Paul selbst nicht weiterweiß, verweist er auf den Chatbot der AUA (eine Art maschinelles Hilfsprogramm, das einfache Fragen beantworten kann). Dieser Chatbot ist aber auch ohne Paul direkt zu erreichen. Er basiert auf dem Facebook-Messenger, was eher ungewöhnlich ist – viele Bot-Lösungen sind eher eigenständige Entwicklungen abseits von Facebook.

Paul Pepper wird also bis 7. Oktober im Einsatz sein, aber wir dürfen sicher sein, dass in Zukunft mehr solcher Roboter auf Flughäfen (und vielleicht irgendwann auch mal direkt im Flugzeug) zu sehen sein werden…