Chaletdorf Prechtlgut in Wagrain seit Anfang Dezember geöffnet.
Almhütten haben auch einen gewissen Charme. Wer aber im Urlaub nichtmit kaltem Wasser, Plumpsklo und knarrenden Holzbänken Vorlieben nehmen möchte,sollte eher die Kategorie „Chalet“ buchen. Die Auswahl an solchen Quartierensteigt auch in Österreich von Jahr zu Jahr, denn offenbar gibt es viele Gäste,die urige Atmosphäre mit (etwas oder mehr) Luxus verbinden wollen. Vor allem ansogenannten Chaletdörfern mangelt es nicht.
Luxus im Chalet
Das jüngste Beispiel ist das neue Chaletdorf Prechtlgut in Wagrain,das Anfang Dezember eröffnet wurde. Die einzelnen Häuser sind 85 bis 150Quadratmeter groß und fassen bis zu acht Personen. Sie haben jeweils einenoffenen Kamin, Zirbenmöbel, eine Wohnküche und eine Wellnesszone mitSauna-Dampfkabine, Ruheraum und Regendusche. Eine Besonderheit ist der „Hot Tub“auf der Terrasse. Wlan und Tiefgaragenplatz gibt es außerdem, für Besizter vonElektroautos eine eigene Ladestation vor der Chalettüre.
Weihnachtstradition in Wagrain
In Wagrain verbracht übrigens Joseph Mohr seine letzten Lebensjahre:An den Texter des Weihnachtslieds „Stille Nacht“, das heuer sein 200jährigesJubiläum feiert, erinnert ein Museum im Pflegerschlössl. Wagrain war auch dieHeimat von Karl-Heinrich Waggerl, der rührige Weihnachtsgeschichten schrieb.
Zurück in die Gegenwart: Für das Chaletdorf Prechtlgut gibt es fürden Dezember eine Eröffnungspauschale für sieben Tage inklusive täglichenFrühstückskorb und einmal Abendessen um 1040 Euro.