Aktuelle Reise-Meldungen aus Österreich: AUA sucht, Beethoven in Wien, Skifahren in Obertauern und am Feuerkogel.
AUA sucht Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter: Nicht weniger als 300 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in den nächsten Tagen von den Austrian Airlines gesucht – und zwar bei Live-Castings in Graz (17. November) und Linz (18. November). Wer lieber nicht vor Ort vorsprechen möchte, kann sich auch im Internet bewerben.
Die Voraussetzungen laut AUA: „sehr hohe Kunden- und Dienstleistungsorientierung“, sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse, Mindestalter von 18 Jahren sowie abgeschlossene Schul- bzw. Berufsausbildung und bei männlichen Bewerbern abgeleisteter Präsenz- bzw. Zivildienst. Das Bruttojahresgehalt im ersten Jahr liege bei 21.462 Euro ohne Überstunden und Spesen, ab dem 13. bei rund 30.000 Euro. Die AUA beschäftigt derzeit rund 6700 Mitarbeiter.
Neues Beethoven-Museum in Wien: Wie war das nochmal? Beethoven soll Österreicher gewesen sein, ein anderer Österreicher hingegen wurde kurzerhand zum Deutschen gemacht. Tatsächlich wurde Ludwig van Beethoven in Bonn geboren. Davon abgesehen: Am 25. November eröffnet in Wien ein neues Museum, denn schließlich lebte der Künstler von 1792 bis zu seinem Tod 1827 in der österreichischen Hauptstadt. Eine seiner Wohnungen hier wurde nun zu einem Museum erweitert: In der Probusgasse 6 im 19. Bezirk arbeitete er an wichtigen Werken wie der Zweiten Symphonie. Das neue Beethoven-Museum ist Teil des Wien Museums.
Skifahren in Obertauern: Tauernrunden für Kinder: In Obertauern gibt es ab der kommenden Skisaison spezielle Kinder-Tauernrunden in Ergänzung der bekannten Tauernrunden – dabei sind die Liftanlagen so angelegt, dass man in einem Zug das gesamte Skigebiet erfahren kann. Es gibt eine rote und eine grüne Tauernrunde, wobei man genau am Startpunkt wieder landet. Für jüngere Kinder soll nun die „Bobby-Runde“ geeignet sein, während „My Track“ für die etwas älteren gedacht ist.
Skigebiet Feuerkogel wird beschneit: Das Skigebiet Feuerkogel in Oberösterreich liegt auf einer Seehöhe von 1.600 Metern, doch mangels ausreichend Schnee gab es bis zum Vorjahr nur selten einen Betrieb. Das soll sich ändern: Ein neues Beschneiungssystems soll dafür sorgen, dass vor allem Familien aus der Umgebung den Feuerkogel für das Skifahren entdecken. Der Aufbau war nicht einfach, denn das dafür notwendige Wasser muss aufwändig aus dem Tal in die Höhe gebracht werden – ein automatisches System soll das nun bewältigen. Durchgeführt wurde das Projekt von der Tiroler MND-Gruppe und dem Wiener Unternehmen Schneider Electric.