Elefanten-Safari in Botswana (© Wilderness Safaris, Dana Allen / beigestellt)

Eine Elefanten-Safari ermöglicht nicht nur das Beobachten der grauen Riesen, sondern unterstützt auch deren Schutz.

Elefanten im Tiergarten zu beobachten ist die eine Sache – die gewaltigen Tiere in freier Wildbahn zu sehen, aber etwas ganz Anderes. Und bei einer speziellen Elefanten-Safari in Botswana geht es nicht nur darum, sie in ihrer natürlichen Umgebung zu erleben. Auch der Elefantenschutz soll dabei eine Rolle spielen. Mit den Einnahmen aus diesen Safaris wird nämlich ein Schutzprojekt finanziert, bei dem 10 Tiere im Laufe dieses Jahres mit Halsbändern ausgestattet werden. Auf diese Weise will man die Bewegungen der Elefanten analysieren, um möglichen Korridore zwischen den Regionen einrichten zu können.

Elefanten-Safari: Okavango und Linyanti

Diese Safaris werden vom Ökotourisus-Unternehmen Wilderness Safaris organisiert;. Die Details: Die sechstätigen Touren führen ins Okavango-Delta und in das weniger bekannte Linyanti-Delta; dabei werden jeweils drei Nächte in Camps verbracht. Zunächst geht es für die Teilnehmer in das Vumbura-Plains-Camp im Okavango-Delta, danach in das neue DumaTau-Camp im privaten Linyanti Wildlife Reserve. Dieses soll noch heuer eröffnen, ist also ganz neu.

Was können die Elefanten-Fans erleben? Sie können natürlich die Tiere beobachten, mit einem Elefantenforscher sprechen und auch das Leben der Menschen in der Region erleben – unter anderem bei einem Gespräch mit einem Kgosi, das ist der Häuptling eines Batswana-Stammes. Außerdem sind sie bei der Einrichtung eienr Bohrlochpumpe dabei bzw. können dabei auch selbst Hand anlegen – mit Hilfe einer solchen Pumpe können Elefanten mit Wasser versorgt werden.

Anfragen zur Reise werden von Wilderness Safaris via Mail beantwortet. Derzeit (Stand: Mitte März 2021) ist eine Einreise nach Botswana mit negativem Testergebnis möglich, bei der Rückkunft nach Österreich bzw. Deutschland sind allerdings Quarantäne und Negativ-Test notwendig.

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