Der 5. Dezember ist der traditionellen Wiener Mehlspeise gewidmet.
Eine Wiener „Sehenswürdigkeit“, die Reisende nach Hause mitnehmen könnnen? Es handelt sich eindeutig um die Sachertorte, neben dem Wiener Schnitzel wohl jenes kulinarische Vergnügen, an dem Touristen in der österreichischen Hauptstadt nicht vorbei können. Die Bedeutung dieser Torte für die Einheimischen wird zwar bei weitem überschätzt, doch das tut der Popularität keinen Abbruch.
Erfunden wurde diese Torte von – erraten! – Herrn Sacher, genauer gesagt von Franz Sacher, Vater des späteren Hotel-Besitzers Eduard Sacher. Der wurde als Lehrling in der Hofküche von Fürst Metternich anno 1862 damit beauftragt, mal was Besonderes in Sachen Dessert zu erschaffen. Gesagt, getan: Die Sachertorte ist seither ein Fixpunkt im gleichnamigen Hotel, das direkt hinter der Wiener Oper liegt. Am besten genießt man sie mit einer Wiener Melange.
Die Zubereitung ist übrigens geheim, nur die Zutaten kennen wir: Mehl, Eier, Zucker, Schokolade und Marillenmarmelade. Die echte Torte nachzumachen, das gelingt aber nur den wenigsten – vor allem an der Glasur scheitern sogar Profis.
Das Ferienhaus-Portal holidu hat wegen des am 5. Dezember stattfindenden Tags der Sachertorte ein paar witzige Details rund um das süße Stück Wien gesammelt:
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