Das Online-Game „Fortnite: Battle Royale“ begeistert derzeit die Massen. Wer mag, kann sich davon zu Reisen inspirieren lassen.
Es ist ein echtes Massenphänomen: Das kostenlose Spiel „Fortnite“ begeistert Millionen von Spielern in aller Welt – und zwar quer durch alle Altersklassen, selbst wenn es vorwiegend Jugendliche zocken sollen. Sogar Fußballstars wurden vom Fortnite-Fieber angesteckt.
Der Durrr Burger in der Wüste
Das Spiel wurde schon als virtueller Tsunami bezeichnet, denn vor allem Erwachsene stehen der Begeisterung manchmal etwas ratlos gegenüber – dabei fließt bei Fortnite kein Blut. Gibt es überhaupt einen Bezug zur Realität, abgesehen vom Umsatz, den u.a. der Hersteller damit macht? Ja, sehr wohl: So hat US-Fotograf Sela Shiloni hat eines Tages in der Wüste bei Palmdale in Kalifornien – etwa eine Autostunde von Los Angeles entfernt – ein seltsames Objekt gefunden: Eine Realisierung eines „Durrr Burgers“ aus dem Game. Shiloni war angeblich dort, um Locations für einen Auftrag zu suchen. Die Frage: War es ein inszenierter Marketing-Gag von Fortnite-Hersteller Epic Games? Rund um den Burger wurden unter anderem ein Polizeiauto sowie seltsame Hinweisschilder platziert.
Ebenfalls im Juli haben Touristen in London ein Lama entdeckt, das wohl ebenfalls auf kommende Charaktere in dem Game hindeuten sollte.
Märchenhafte Landschaften
Und die epischen Landschaften in Fortnite, die die Spieler auf der Suche nach Gegnern und verwertbaren Gegenständen durchstreifen? Die sind natürlich nur Fiktion und die Darstellung ist ja gewollt in Richtung kindlicher Comics gehalten, um eben jüngere Zielgruppen anzusprechen.
Bei einem Blick auf die verschiedenen Szenen fühlt man sich aber am ehesten an Neuseeland erinnert: Idyllische Felder, Wälder und Dörfer im Vordergrund, gewaltige Berge im Hintergrund.
Auch Irland oder die Midlands in England könnten Vorbilder für die Epic-Designer gewesen sein.
Die Gebäude hingegen – etwa Motels oder Burger-Buden – haben doch eindeutig US-Charakter. Wie auch immer: Fortnite wird uns noch einige Zeit begleiten…